Vor gut zehn Jahren erzählte mir meine Schwester von der Tradition des Adventskalenders in Form von gestalteten Adventsfenstern.
Diese Idee fand ich so faszinierend, dass ich seitdem jährlich mein Adventsfenster gestalte.
An einem von mir gewählten Tag im Advent, versammeln sich um kurz vor 18.00 Uhr meine Familie, ein Teil der Nachbarschaft sowie Freunde und Freundinnen vor meinem Küchenfenster. Es werden Weihnachtslieder gesungen und es gibt eine kleine Andacht zum Thema. Danach gibt es Glühwein, heißen Apfelsaft und Weihnachtsgebäck. Dabei kommen wir ungezwungen miteinander ins Gespräch.
In diesem Jahr war mein Thema : E N G E L
Hier ein kleiner Auszug der Andacht:
Sätze wie:
– „da hast du aber einen guten Schutzengel gehabt“ oder
– „da hast du aber Glück im Unglück gehabt“ oder
– „da muß jemand seine schützende Hand über dich gehalten haben“
sind uns allen nur zu gut bekannt, oftmals verbunden mit Erleichterung und Dankbarkeit. Es ist noch einmal gutgegangen !
In Psalm 91,11 steht: denn Gott hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich behüten auf all deinen Wegen, ….
Doch wie sieht ein Engel aus? Woran erkenne ich ihn/sie ?
Dazu passt ein wunderschönes Lied.
1. Hände wie deine, wie du sein Gesicht
und blickt er dich an, dann erkennst du ihn nicht.
Viel später fällt dir ein:
Das kann ein Engel, wirklich, ein Engel gewesen sein. (2x)
4. Hände wie deine, wie du sein Gesicht.
Und er kommt von Gott, und du weißt es noch nicht
und wirst nie sicher sein.
Das kann ein Engel, wirklich ein Engel gewesen sein. (2x)
Wie vielen Engeln bist du/sind Sie schon (unerkannt) begegnet ?
Ich wünsche allen eine schöne Adventszeit.
Wir können die Engel nicht sehen,
aber es genügt, dass sie uns sehen 🙂
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