Vielleicht kennt ihr die wohltuende Wirkung der Arbeit in eurem Garten aus eigener Erfahrung. Vielleicht habt ihr auch schon einmal gedacht, dass der Aufenthalt in der Natur für euch eine therapeutische Wirkung hat. Und vielleicht wird es euch jetzt erstaunen, dass es die „Gartentherapie“ als neue, sich entwickelnde Therapieform tatsächlich gibt. Gartentherapie gründet sich auf ergo- und physiotherapeutisches Wissen und wird als mögliche und ergänzende Maßnahme einer Behandlung angesehen. Sie ist so elementar, dass man sie zunächst nicht als Aktivierungsmöglichkeit in einer Therapie betrachtet. Der Garten oder die Pflanze dient als Medium, um bei diagnostizierten Patienten oder Klienten geplante und messbare Ziele zu erreichen. Gartentherapie wird in Senioreneinrichtungen, dort besonders in der Arbeit mit dementiell erkrankten Menschen, in Krankenhäusern, Rehabilitiationszentren, psychiatrischen Kliniken, Kinder- und Jugendheimen, Schulen, Behinderteneinrichtungen, im Bereich Flüchtlingshilfe und in Gefängnissen eingesetzt. Überall dort, wo es Menschen mit Bedürfnissen oder Defiziten gibt.
Hallo Carmen,
einen tollen Blog habt ihr ins Leben gerufen, meinen Glüchwunsch, ich bin sehr gespannt was es in Zukunft alles zu lesen gibt 🙂
Auf jeden Fall macht euer Blog Lust auf mehr.
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