Sich durch Erdkrumen zu wühlen, zu rupfen, zu zupfen, zu jäten; hier und da zu schneiden und zu schnibbeln, jaaaaaaa das macht einen Heidenspaß.
Aber was tun, wenn einem das Wetter eine Zwangspause auferlegt? Manche versinken schmökernd in einem Berg liegengebliebener Lektüre, andere tauchen ab in die Zubereitung köstlichster Leckereien oder schwingen kunstvoll den Malpinsel.
Ich brauche Stoff. Meterweise.
Leider oder auch zum Glück sammeln sich im Laufe der Zeit durch das ein oder andere Nähprojekt (Un-)Mengen von Stoffresten an; zu schade zum Wegschmeißen, zu klein, zu wenig für ein weiteres Kleidungsstück.
In der Resteverwertung (…egal wo!) ist Kreativität gefragt… und allein das Herumspinnen in Gedanken, was man alles aus dem ein oder anderen guten Stück noch zaubern könnte, hilft über so manchen trüben Wintertag hinweg.
Mir kam Carmen mit einer frisch erworbenen „Beuteltasche“ zu Hilfe. DAS ideale Produkt zum Nachnähen und Verwerten meiner gesammelten Leidenschaften.
Also Tasche ausgeliehen, vermessen, Schnittmuster nachgebastelt, Stoffreste begutachtet, ausgewählt und dann bin ich zwischen Nadel, Zwirn und Faden versunken 🙂
Falls jemand da draußen sich angesprochen fühlt: Gerne gebe ich auf Nachfrage detaillierte Maße und beim Nähen gewonnene Erkenntnisse weiter.
Liebe Meike,
toll, was da entstanden ist! Mir fehlt zum nähen immer die Motivation (ein Zimmer, wo ich alles stehen lassen könnte). Daher wird bei mir gestrickt 😊
Viele liebe Grüße
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Hallo Meike,
super Idee zur Stoffverwertung. Aber vielleicht sei darauf hingewiesen, dass das linke Bild ein wunderschön genähtes Kleid darstellt. Es ist dir ja auch im wahrsten Sinne des Wortes auf den Leib geschneidert. Und nun hast du die passende Tasche dazu. Sowas kann man nicht kaufen.
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